...
Der Außerirdische angelt das letzte Brauseufo aus der Tüte, rosa. Steckt es in den Mund. Dann stellt er die Bäume schön auf, in lange Reihen, irgendwo dazwischen die chinesische Mauer. Er fegt den Boden, jemand trägt die Freiheitsstatue hinein, aber für die ist kein Platz mehr. Eine Gruppe krawattentragender Außerirdischer baut eine lange Schlange aus Aktenordnern an der chinesischen Mauer entlang, sie merken nicht, dass ein kleiner Außerirdischenjunge mit Schlitzohren, die Ordner an der einen Seite immer wieder anstößt, so dass die ganze Reihe zusammenfällt wie Dominosteine. Jemand, schlägt sich mit einem kleinen roten Hammer an den Kopf ruft: Doing, doing, scheiße, man lebt bemitleidenswertvollerweise nur zweimal, dann wird er von einem alten Bus überfahren.
Einer formt aus Haaren, die anderen angeschnitten wurden, kleine Figuren, die aussehen wie Kaninchen oder Mäuse. Jemand sortiert die Flutwellen in ein Regal. Irgendwer spielt Reporter und hängt Bilder von Löchern auf, die allesamt gleich aussehen. Wenn man eine Stunde braucht, um ein Loch zu schaffen, wie lange braucht man dann für ein halbes Loch, sagt der, der heute Präsident sein wollte, obwohl er nur drei Sprachen spricht, und knallt einen Tennisschläger auf den Tisch, so dass es knallt und ein paar tote Tauben erschrocken aufflattern. Der, der antworten sollte, kotzt Zahnpaste und die anderen staunen. Ein paar lassen das Bild rückwärts laufen, lachen, weil da die Pasta in den Mund springt. Lasst das, sagt der, der Präsident sein wollte, obwohl er immer vergisst seine Orchideen zu gießen, knallt wieder den Schläger zwischen die Reihen, jemandem fällt deshalb ein Koffer auf den Kopf, so dass er einen Riss im Schädel bekommt. Wir schreiben jetzt Beobachtungen auf sagt der mit dem Schläger. Erstens: Nachts sind alle Katzen blau. Was ist blau, flüstert einer, sein Nachbar schaltet das Wunderland ein. Blau ist das Tollste, siehst du? Zweitens: Monoton ist monoton. Drittens: Ja ist Ne.
Der Bus wird Käse. Bekommt Löcher in den Wänden, in den Sitzen, in den Bäuchen, fehlt ein Rad, fehlt ein Fenster, fehlt einer, fehlen zwei, fehlen viele. Manche kennen hunderte Wörter für Schnee, hunderte für Kokosnüsse, wir kennen hunderte für Löcher. Denn es gibt Löcher und Löcher und solche Löcher und so Löcher und einfache Löcher und nur Löcher oder LöcherLöcher. Man kann da eine Diplomarbeit drüber schreiben, während der Bus um die Löcher fährt, obwohl er lange selbst eines ist, jemand der ein Workaholic ist könnte das machen, obwohl er ein Loch im Bauch hat, plenus venter non studet libenter, da hat man so noch nicht dran gedacht, hätte man das früher überlegt, jetzt bleiben nur noch elfkommaneun Sekunden, ab 12 schreibt man’s aus, gibt’s kein Licht mehr, nur noch so ein LOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOO …
Pina - 3. Feb, 15:59