Hans-Peter Braunscheid

Mittwoch, 6. Februar 2008

Braunscheid spielt Schicksal

Er dachte schon seit Braunschweig darüber nach, ob er es tun sollte oder nicht, und wusste ziemlich schnell, dass die Entscheidung einzig und allein davon abhing, ob ihm eine gute Ausrede einfallen würde. Erst nach zwanzig Minuten fiel ihm auf, dass es niemanden geben würde, dem er diese Ausrede mitteilen müsste. Gott konnte man ja wohl vergessen.
Oder sollte das am Ende so ein Arche-Noah-Ding werden? Nur die Tiere und die Besten überleben, der Rest fährt ins Loch? Braunscheid hatte nicht den Eindruck, ein Noah zu sein, und fand am Bus nichts Archetypisches. Es wäre entspannter gewesen, mit einer Horde Tiere zu reisen: Tiere diskutieren subtiler. Und Selbstmorde begingen sie nicht aus Kalkül, sondern aus Dummheit oder Versehen.
Jemand würde überleben müssen. In dieser Situation wäre das ein Opfer, kein Glück, und ein Schicksal. Überlebten nur ein Mann und eine Frau, könnten sie gemeinsam die Menschheit ausrotten. Romantisch.
Braunscheid wollte nicht Schicksal spielen. Er wollte nicht der Letzte sein. Man sollte seine Kompetenzen nicht überschätzen, hatten die in der Busfahrschule ihm eingebläut. Er schaute sich die Passagiere im Überwachungsmonitor an. Er konnte keinen Noah unter ihnen entdecken. Die Löcher, an denen der Bus vorbeifuhr, machten einen friedlichen Eindruck auf ihn. Er fand die ganze Panik plötzlich übertrieben, das Leben war zu Ende, sie machten sich nur lächerlich. Sie würden nicht die Letzten sein, die Auserwählten. Das nächste Loch erschien am morgengrauen Horizont – Braunscheid wusste, dass er die nächste Kurve nicht bemerken würde.

Samstag, 19. Januar 2008

...

Seit zwanzig Minuten redete die Meute selbsternannter Propheten nun schon auf Braunscheid ein.
"Nach Norden", sagte einer der Polizisten, "wir müssen sofort umdrehen! Wenn Sie von Norddeutschland kommen und Richtung Süden unterwegs sind, sollten Sie in keinem Fall ... in diese Richtung weiterfahren, haben die sicher gesagt!"
"Schwachsinn!", sagte ein Blonder mit Latzhose, und vielleicht, überlegte Braunscheid, überlegte der Polizist, ob er ihn, den Latzhosigen, augenblicklich wegen Beamtenbeleidigung anzeigen sollte, den Gedanken dann aber rasch verwarf, weil er sich plötzlich unsicher war, ob überhaupt jemals wieder eine Gerichtsverhandlung stattfinden würde, "Absoluter Schwachsinn!", sagte der Latzhosige, "die wollten sicher sagen, dass wir auf keinen Fall umdrehen dürfen! Also, Sie bleiben auf jeden Fall auf der A7, okay?"
Braunscheid hatte das ganze Gezeter schweigend über sich ergehen lassen, die Augen weit gegen die Nacht gerichtet als ginge es dabei nicht um ihn, als wäre es nicht letztlich seine Entscheidung, lebensrettend oder tödlich, als wären nicht auch Kinder im Bus, als hätte er nicht schon alleine genug Angst gehabt. Es war beängstigend seltsam, in einem Radio wieder die einzige Informationsquelle zu haben, als wäre seit dem Volksempfänger nichts passiert, als wären die 72 Jahre wachsende Zuversicht auf einmal nur noch Zwischenkriegszeit.

"Wissen Sie was?", brüllte Braunscheid, bis vor kurzem als Mann der leisen und höflichen Worte bekannt, "jetzt halten Sie mal alle die Schnauze. Was die uns im Radio sagen wollten, kriegen wir eh nicht mehr raus. Vielleicht stehen da auch nur Kühe auf der Fahrbahn, wer weiß? Gleich sind wir am Kirchheimer Dreieck, da fahren wir auf die A4 ab, wir fahren in den Osten, richtig in den Osten, nach Sachsen oder Polen, da gibt's doch fast nur Dörfer, da gibt's nicht so viele Löcher."
Bevor jemand etwas erwidern konnte, fiel im hinteren Teil des Busses etwas runter, wahrscheinlich ein Koffer, dachte Braunscheid, doch dann stieß der kleine Junge, der die ganze Fahrt über gekotzt hatte, einen langen lauten Schrei aus, einen Schrei, in dem nichts Kindliches mehr war, nur ein markerschütterndes Entsetzen, und Braunscheid sah die wachsende graue Lache auf seinem schwarz-weißen Überwachungsmonitor, die durch den Gang langsam auf ihn zufloß.

Mittwoch, 9. Januar 2008

Ein Held geht seinen Weg

Braunscheid hatte das Jubeln der dörflichen Menge noch immer in den Ohren und überhörte so die Stille unter den Wartenden. Vor vier Tagen hatte er den Bus versenkt, eine Heldentat ohnegleichen, ein entscheidendes Signal zum Aufbruch: Zwei Tage später die Aufrufe in der Zeitung, die vagen Graffitis in der Stadt: HAUT AB, SOLANGE IHR NOCH KÖNNT! Braunscheid hatte gelacht, weil er erst beim dritten Lesen dahintergekommen war, dass das erste Wort kein Substantiv sein sollte.
Am frühen Abend dann ein letzter Salat mit allen kompatiblen Zutaten, die die Speisekammer hergab, zum letzten Mal in der Küche für Werweißwielang. Im Flur ein Koffer, kaum größer als DIN A3: Wenn schon Flucht, dann richtig. Eine Ersatzhose, die Regenjacke, fünf Schokoriegel, der Pass, der Organspenderausweis. Keine letzten Telefonate, das Netz war völlig überlaufen abgestürzt, also einen Zettel auf den Küchentisch: Keine Angst & keine Diebstähle: Ich komme wieder! Euer/Ihr Hans-Peter Braunscheid.
Dann im Fastdunkeln zur Hildesheimer Straße, das unbeleuchtete Grüppchen, die Geräusche sich nähernder Rollkoffer. Hinter ihm wimmerte ein Mädchen: "Gebt mir meine Farben zurück!" Er drehte sich um, um es zwischen den Gesichtern zu suchen, als ihm ein älterer Mann mit Brille auf die Schulter haute: "Mensch, sind Sie nicht der, der den Bus ins Loch gefahren hat? Gut, dass Sie da sind. Sie müssen uns unbedingt helfen! Sie sind doch Busfahrer? Wir brauchen hier noch einen, der Kollege ist - naja - kurzfristig ausgefallen ... wobei 'fallen' in dem Zusammenhang vielleicht ein etwas makabrer Ausdruck ist ... ist 'ne tragische Geschichte ... also: Übernehmen Sie das?"
Braunscheid hatte das Jubeln der dörflichen Menge noch immer in den Ohren.

Mittwoch, 12. Dezember 2007

...

Das muss dir erstmal passieren, dachte Braunscheid später noch: Dass die dir den größten Gegenstand entwenden, den du kennst. Der dir auch irgendwie gehört, jeden Tag ein paar Stunden. Und dann kommen die mit ihren Knarren und fühlen sich verbots- und entsorgungsberechtigt. In einer behördlichen Befehlssprache, die es gar nicht mehr gibt in der echten Welt, so von wegen "Bürger Braunscheid, ihre Dokumente, sofort!" (woher wussten die seinen Namen?) Das hatte ihn geärgert, wirklich geärgert, wie unfreundlich die waren! Flaumbärtige Bundeswehrangehörige, denen die mehrjährige, freiwillige Verpflichtung als Flucht vor eigener Lebens- und Tagesplanung gerade recht kam, und die nun endlich mal was anderes als Kaserneputzen und Hubschrauberflugscheinprüfung erledigen durften. Und die ihm seinen Bus abknöpfen sollten, so von wegen "In Anbetracht der aktuellen Ereignisse halten wir es für notwendig". Konnten die aber vergessen. Konnten die mal so richtig vergessen. Waren die ersten Menschen, die vergessen konnten, dass Braunscheid immer tat, was von ihm verlangt wurde, um niemanden zu kränken. Braunscheid konnte auch "in Anbetracht der aktuellen Ereignisse" denken+handeln!
Also zack, Rückwärtsgang bis zum Waldrand, die Soldaten zu perplex zum Schießen (oder die Gewehre gar nicht geladen?), auf dem Feldweg gewendet und schnurstracks zum Rathaus, was sollte denn der Scheiß, er würde sich jetzt beschweren, so ging es ja nun nicht.

Aber als Braunscheid sah, dass der Marktplatz nur noch ein Loch war, mindestens so tief, wie das Rathaus früher mal hoch gewesen war, da dachte er: Jetzt spinnen sie alle, dann mach ich halt mit, mach ich halt auch mal das, was alle machen. Er wendete das Bushinterteil dem Loch zu, fuhr langsam an, fletschte die Zähne ins Nichts der glotzenden Menge und riss erst im letzten Moment die Fahrertür auf, um hinauszuspringen, und während er die Arme in die Luft hob, eine Siegerpose ohne Lächeln, versank der Bus hinter ihm geräuschlos im Loch.

Mittwoch, 5. Dezember 2007

***Grenze *Stop* Grenze***

Niemand hatte es ihm gesagt. Braunscheid fuhr an diesem Tag die 4, von Wald zu Wald, von West nach Ost, einmal quer durch die ganze Stadt. 5 Uhr 12, die erste Fahrt des Tages, er lag gut in der Zeit, drei Stationen vor der Endhaltestelle kein einziger Fahrgast mehr: Wer wollte schon morgens um fünf in den Wald, Braunscheid drückte aufs Gas, als er sah, dass auch an der vorletzten Haltestelle niemand stand. Und hinter der nächsten Ecke die Rehfarm Mauer
?

Braunscheid legte die fünfte Vollbremsung seines Lebens hin (die anderen Male waren Kinder der Grund), nur wenige Zentimeter trennten ihn noch vom endlosen Grau und den zwei Gewehrläufen, die sich ihm von links und rechts näherten.

Im Deutschen ist übrigens Lebensgefahr und Todesgefahr dasselbe. Das gibt zu denken. Denn das hat ja zu bedeuten, daß zum Beispiel Gewöhnungsgefahr dasselbe wäre wie Entwöhnungsgefahr und Einsturzgefahr dasselbe wie Stehenbleibgefahr. Leider entgehen dieser Einsturzgefahr vor allem architektonische Monstrositäten, während der Lebensgefahr, genaugenommen, nur eine Totgeburt entgeht. (Wolfgang Hildesheimer, "Mitteilungen an Max über den Stand der Dinge")

Mittwoch, 28. November 2007

Wieder gut

Braunscheid hatte Verständnis dafür, dass ihn die meisten Fahrgäste unfreundlich behandelten, da er wusste, dass sich die meisten seiner Kollegen nur durch das Brüllen einiger weniger Vokabeln (“Endstation!”, “Aussteigen!”, “Jetzt aber mal los hier, ich hab Pause!“) mit ihnen verständigten. Umso mehr war er darauf bedacht, nett zu den Menschenmassen zu sein, die sich tagtäglich an ihm vorbeischleppten, ihre Fahrausweise in Braunscheids Sichtfeld platzierten und nicht merkten, dass er die gar nicht sehen wollte, sondern sich voll und ganz der lächelnden Betrachtung ihrer Gesichter hingab. Wer interessierte sich schon für die blassen Passbilder und den Gültigkeitsaufdruck auf den Ausweisen?
Und dann stand an der Haltestelle Steinweg, an der wegen der nahe gelegenen Schule zu den entsprechenden Stoßzeiten immer viele Kinder einstiegen, plötzlich das kleine Mädchen neben ihm. Er hatte in der vorherigen Nacht lange wach gelegen und darüber nachgedacht, wie er sich für seinen Ausraster bei ihr entschuldigen könnte, falls er sie - und das war aufgrund der niedrigen Einwohnerzahl der Stadt und seiner Knotenpunktposition als Busfahrer sehr wahrscheinlich - einmal wieder treffen sollte. Aber ihm war nicht eingefallen, wie er seinen ungeheuren Fehler jemals wieder gut machen konnte. Und da stand sie nun, ganz anders, als er sie sich seit dem furchtbaren Crash immer wieder vor Augen gerufen hatte, auf atemberaubende Weise gewöhnlich, ein blondes Kind mit riesigen Augen, entschlossen, fast wild - kein zerbrechliches Ding, dass sich durch eine Unachtsamkeit sofort in einen heulenden Scherbenhaufen verwandelt hätte.
Erst als das Mädchen ihm seine Monatskarte entgegenhielt, schien es Braunscheid zu erkennen. Der sagte mutig: “Guten Tag”, und das Mädchen: “Guten Tag”. Aus Mangel an weiteren Worten drückte Braunscheid auf den roten Knopf unter seinem Finger - die Türen schlossen sich, Braunscheid fuhr an.
“Jetzt schauen Sie doch nicht so”, sagte das Mädchen und holte tief Luft: “Für unseren gestrigen Zusammenstoß möchte ich mich in aller Form bei Ihnen entschuldigen. Die Schuld liegt ganz bei mir - ich war unaufmerksam. Geht es Ihnen gut?”
“Danke, ausgezeichnet!”, sagte Braunscheid. Das Mädchen nickte ihm ernst zu, sagte “Ich freue mich, das zu hören” und starrte einem dürren, beinahe giftgrünen Baum hinterher, den sie gerade passiert hatten. „Haben Sie das Gefühl, schon einen Alien in sich drin zu haben? Ich bin mir nämlich nicht so sicher, ob man das merkt, wenn sie da sind. Marvin sagt zwar, sie haben nur die Bürokratie geklaut, aber ich glaube, dass es alles viel, viel schlimmer wird. Aber ich weiß eben nicht, ob man es merkt, irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass es einen lauten Knall oder so was geben wird und dann sind alle verwandelt. Es wird sicher viel geheimnisvoller“, sagte das Mädchen und war im nächsten Augenblick schon nach hinten gerannt, in die letzte Reihe, wo Braunscheid sie während der ganzen Fahrt selig auf dem Überwachungsbildschirm, der über seinem Kopf angebracht war, beobachten konnte. Sie aß rosa Brauseufos und hatte alles in ihrem unglaublichen Blick.

Mittwoch, 14. November 2007

Braunscheids Fauxpas

Was war das denn eben? Wo kam das denn her? Natürlich war Braunscheid fast umgefallen - aber das war doch kein Grund! War ja schließlich seine Schuld, dass er auf Zehenspitzen durch die Welt stakste und somit zur Gefahr für seine Mitmenschen wurde! Aber wieso hatte er dann das Mädchen, das gerade mit ihm zusammengestoßen war, auf eine derart unangemessene, ja: fiese Art beschimpft? “Pass doch auf!”, hatte er gesagt, so etwas hatte er noch nie gesagt, überhaupt hatte er noch nie jemanden derart beleidigt - und nun dieses kleine Mädchen. Das jetzt sicher hinter einer Ecke stand und weinte. Denn so, das wusste er, waren kleine Mädchen: Sie brachen immer sofort in Tränen aus, er verstand das, die Welt war grob, und ab diesem Moment gehörte er dazu: als grauer, schimpfender Sack.
Später, als er in frisch gebügelter Uniform am Steuer des Busses saß, versuchte er, noch freundlicher als bisher zu sein, als Ausgleich, aber er fühlte, dass alle wussten, dass er ein Verräter war.
Und dabei war der Grund für Braunscheids Fauxpas so nahe liegend: Es hatte einfach wehgetan, als das Mädchen in ihn hineingerannt war. Er hatte mit seinem Penis noch nie jemanden berührt. Er hatte einfach nie das Gefühl gehabt, das Recht dazu zu haben, und er wollte auch nicht an ihn denken. Sein Penis interessierte ihn nicht.

Mittwoch, 7. November 2007

...

Wie immer war es eine Tortur gewesen: Bis sich Hans-Peter Braunscheid entschieden hatte, was er an diesem Tag hauptgerichtlich zu sich nehmen sollte, vergingen etwa dreißig Minuten. Nudeln, Reis und Kartoffeln lagen nebeneinander im mittleren Fach seines Vorratsschranks und warfen ihm herausfordernde Blicke zu. Sobald Hans-Peter einem von ihnen seine gesonderte Aufmerksamkeit schenkte, fühlten sich die anderen ungerecht behandelt und er wollte keinen von ihnen verärgern oder gar benachteiligen, er mochte sie ja alle drei, doch auch seinem Magen gegenüber galt es, Höflichkeit zu bewahren, und so versprach er schließlich den Nudeln und Kartoffeln hoch und heilig, sich ihrer am folgenden Tag zu bedienen, griff zur Reispackung und schloss schnell die Schranktür, um Vorwurf und Trauer in den Augen der Zurückgebliebenen nicht mit ansehen zu müssen.
Während er aß - weil Mittwoch war, saß er dabei auf dem Stuhl, der an der Stirnseite des Tisches stand - dachte er an seine Füße und die Nacht.
Vor einigen Wochen hatte er versucht, die ungewöhnlich dicke Hornhaut an seinen Fersen zu entfernen, weil seine Haut an jeder Stelle seines Körpers gleich aussehen sollte, doch die hatte sich gerächt: Beim Nachwachsen des Hornbelags waren tiefe Risse entstanden, und beim erneuten Entfernen blutige Risse, es tat höllisch weh, aber zu einem Arzt wollte er auf keinen Fall gehen, denn er hielt sein Problem gemessen am knappen Zeitkontingent eines Arztes für zu unbedeutend - und abgesehen davon war er schließlich zum Einen ein Mann und zum Anderen selbst schuld.
Auf Zehenspitzen brachte Hans-Peter seinen leeren Teller zur Spüle und wusch ihn augenblicklich ab. Er schaltete das Radio an, drehte nervös von Sender zu Sender, weil er jede Musik gleich schön fand, und war erleichtert, als die Sechs-Uhr-Nachrichten ihm das erlösende Zeichen zum Aufbruch gaben. Vorsichtig zog er sich seine an den Fersen mit Schaumstoff ausgepolsterten Schuhe an (es tat trotzdem weh), und verließ seine Wohnung, um zum Nachtschichtbeginn pünktlich im Betriebshof zu sein.

Was hier passiert:

Anfang. Ende. ist ein virtuelles Romanprojekt des Studiengangs Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus: dreizehn Personen, eine Katze, ein Hase und eine fremde Macht. Die Zeichen stehen auf Sturm. In Tagen wird es vorüber sein.

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Aline Kappich, Azar Mortazavi, Clara Ehrenwerth, Eva-Lena Lörzer, Fabian Hischmann, Florian Balle, Hieu Hoang Duc, Janna Schielke, Julia Schulz, Max Balzer, Phillip Hartwig, Sebastian Albrecht, Sebastian Polmans, Susanne Kruse. Moderiert von Jule D. Körber und Lino Wirag.

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