There goes the fear or wikipedia mindfuck

"Die Angst ist ein negatives Gefühl, das mit der tatsächlich oder vermeintlich erhöhten Wahrscheinlichkeit eines Schadens verbunden ist und bezeichnet somit eine Empfindungs- und Verhaltenssituation aus Ungewissheit und Anspannung, die durch eine eingetretene oder erwartete Bedrohung (z.B. Schmerz, Verlust, Tod) hervorgerufen wird."
Marlene stellt fest, dass der Inhalt der Definition auf die gegenwärtige Situation zutrifft. In Momenten der Angst ähneln die Menschen sich sehr, entsprechen Rastern, Definitionen.
Kindergeschrei, Motorengeräusche, Katzenjammer, Gebete vermischen sich, ähneln einem experimentellem Musikstück, hätte Stockhausen sicher gefallen... Im Radio erzählen sie vom allmählichen Verschwinden der Welt, auch ihre Stadt, die aus den Tagträumen, ist runtergefallen. Ob die Freiheitsstatue wohl geschrien hat? Weiterhin sagen sie, dass man eigentlich nirgendwo mehr hin kann, es ist aber doch so, dass man ein Ziel haben muss wenn man flüchtet, vorausgesetzt die Flucht soll Sinn machen. Hinter dem Bus kracht es, Tunnelblick auf den Horizont der zusammenbricht, schwarz wird...da ist kein Licht mehr am einen Ende des Tunnels.

Was hier passiert:

Anfang. Ende. ist ein virtuelles Romanprojekt des Studiengangs Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus: dreizehn Personen, eine Katze, ein Hase und eine fremde Macht. Die Zeichen stehen auf Sturm. In Tagen wird es vorüber sein.

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Aline Kappich, Azar Mortazavi, Clara Ehrenwerth, Eva-Lena Lörzer, Fabian Hischmann, Florian Balle, Hieu Hoang Duc, Janna Schielke, Julia Schulz, Max Balzer, Phillip Hartwig, Sebastian Albrecht, Sebastian Polmans, Susanne Kruse. Moderiert von Jule D. Körber und Lino Wirag.

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